Online-Fachvortrag

Zukunft Heizung? Tiefenentspannt!

Anzeige Zu Jahresbeginn ist das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG 2024) in Kraft getreten. Die Experten der Firmen Lassen und Kreuz informieren über Änderungen bei einem Online-Vortrag am 13. März um 18.30 Uhr.  

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Die Energie-Experten Florian Goerke (l... Wangart, Geschäftsführer Firma Lassen  | Foto: Nicola Hugel
Die Energie-Experten Florian Goerke (li.), Geschäftsführer Firma Kreuz, und Konrad Wangart, Geschäftsführer Firma Lassen Foto: Nicola Hugel

Was bedeuten die Themen Energiekrise und Energiewende für Ihre Unternehmen und Kunden?
Florian Goerke: Im vergangenen Jahr herrschte, als das neue GEG 2024 sowie Förderrichtlinien noch nicht in Kraft getreten waren, große Verunsicherung in der Bevölkerung. Die Nutzung erneuerbarer Energien sowie Effizienzmaßnahmen in Gebäuden sind dabei die ausgewiesenen Beiträge des GEG zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele. Unser Portfolio bietet hierfür modulare Solvis-Heizsysteme und vielfältige Lösungen, um die Energiewende aktiv für unsere Kunden umzusetzen.
Konrad Wangart: In der Vergangenheit war mal der eine, mal der andere Energieträger in der Krise. Jetzt hatten wir gerade die Gaskrise. Mit unserem bausteinförmigen und intelligenten Energiesystem bleibt man flexibel.

Wer sollte wann und wie seine Heizung tauschen?
Konrad Wangart: Bei einer fünf Jahre alten Heizung wäre eine Optimierung oder Erweiterung möglich. Ab zehn Jahren sollte man sich umhören, ab 15 Jahren einen Plan entwickeln, und ab 20 Jahren ist die Normnutzungsdauer einer Heizung erreicht. Es gibt nicht einen "richtigen" Energieträger, sondern unterschiedliche Lösungen für unterschiedliche Häuser. Die Lösung kann ein Energieträger, ein Mix verschiedener Energieträger in jedem Fall aber ein ausbaubares System sein.
Florian Goerke: Die dafür benötigten Fachkräfte, technische Lösungen und Rechtssicherheit, sind heute gegeben, um ein zukunftsfähiges Heizsystem zu realisieren, welches eine sofortige oder schrittweise Erreichung der Klimaneutralität gewährleistet. Der Zukunft Heizung kann also tiefenentspannt entgegengesehen werden.

Welche Fördergelder gibt es mit dem neuen GEG?
Konrad Wangart: Das Maximum liegt bei bis zu 70 Prozent der Bruttoinvestitionskosten, ist aber nach oben gedeckelt. Bei einem Einfamilienhaus beispielsweise auf 21.000 Euro.

Welche Energieträger kommen in Frage?
Florian Goerke: Vorrang und zentraler Bestandteil sollte immer die Sonnenenergie spielen, also Photovoltaikstrom oder Solarthermie, aber auch Pellets, Wärmenetze oder Wärmepumpen sind Erfüllungsoptionen eines zukunftsfähigen Heizsystems. Wichtig ist dabei, auf Energieträger-offene und somit auch in Zukunft anpassungsfähige Systeme zu setzen, welche auch den zugrunde liegenden Gebäudelebenszyklus im Blick behalten. Je nach Gebäude-Anlagenzustand kann auch die Gasheizung eine sinnvolle Heizsystemergänzung darstellen oder als Übergangslösung an einen Wärmenetzanschluss dienen.

Worum geht’s in Ihrem Vortrag?
Konrad Wangart: Wir befassen uns ausschließlich mit Bestandsgebäuden und sind auf den Umbau bestehender Anlagen spezialisiert. Wir verfügen mit Solvis über ein flexibles Produkt, das wir den individuellen Bedürfnissen anpassen können. Seit diesem Jahr liegen alle Karten auf dem Tisch: Gesetze, Förderung und auch die Verfügbarkeit von Material haben sich deutlich verbessert. Nun kann eine Modernisierung im gesunden Umfeld angegangen werden. Übrigens: Vor unserem Vortrag sind wir auf der Messe Getec am 3. März am Messe-Stand von Solvis vertreten.
Online-Vortrag: "Tiefenentspannt heizen, ganz gleich wie sich der Markt entwickelt."
Wann: Mittwoch, 13. März, um 18.30 Uhr
Anmeldungen und Infos: online bei der Firma Lassen oder bei der Firma Kreuz

Zu den Personen:
Konrad Wangart (Geschäftsführer Firma Lassen) sowie Florian Goerke (Geschäftsführer Firma Kreuz) sind ausgewiesene Energieexperten, ihre Betriebe bauen auf jahrzehntelange Erfahrung.
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