Zukunft hängt an der EU-Zulassung
Zwei Metzgereien betreiben als Pächter den städtischen Schlachthof in Staufen – wie lange noch, ist ein Rechenexempel.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
STAUFEN. Die kaufen doch nur im Großmarkt. Die schlachten doch gar nicht mehr selber – weitverbreitete (Vor)urteile über Metzger. In Staufen beweisen zwei das Gegenteil, Martin Wiggenhauser und Günter Vordisch. Die beiden betreiben den vormals städtischen Schlachthof weiter, als Pächter. Zweimal pro Woche schlachten sie dort. Sie haben viel investiert. Die Kosten sind seit BSE deutlich gestiegen. Und die Auflagen werden immer höher.
Thomas Danzeisen setzt den Bolzenschussapparat an den mächtigen Kopf des Bullen. Ein dumpfer Schlag ist zu hören. Dann sinkt das gewaltige Tier, das von einem Hof in Oberkrozingen stammt, zu Boden. Es ist nur betäubt. Der Tod tritt mit dem Ausbluten ein. Danzeisen macht einen Schnitt in die Halsschlagader. Helfer spülen das austretende Blut gleich in den Abfluss. ...