Zügiges Bauen in höchster Perfektion
Die Baustelle des neuen Rheinkraftwerks kommt dem Zeitplan entsprechend voran / Menschen verlieren sich in den Dimensionen
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Gut 90 Jahre nachdem das erste Jahrhundertbauwerk mit der Stromerzeugung aus Wasserkraft loslegte, geht es mit dem nächsten in Riesenschritten voran. Während das alte Maschinenhaus am deutschen Ufer weithin sichtbar ist, wird von dem neuen Bauwerk aus armiertem Industriebeton schon im nächsten Frühjahr fast nichts mehr zu sehen sein. Sobald die Baustellensicherung fällt, ragt aus dem Rhein nur noch ein flaches Bauteil: die Kommandozentrale. In ihr wird der Betrieb der vier gewaltigen Turbinen im Fluss automatisch gesteuert und überwacht. Bis in spätestens zwölf Monaten ist es soweit.
Projektleiter Helmut Reif von der Energiedienst AG legt auf zwei Dinge besonderen Wert: absolute Perfektion und zügiges Arbeiten. Bis jetzt klappt es damit. Bis zu 130 Arbeiter wuseln auf dem Baustellenareal am Tag herum. Sie arbeiten in zwei Schichten. Erst um 23 Uhr ist Schluss mit Baggern, Bohren, Sägen und Hämmern – aus Rücksicht ...