Zoff wegen Schließung der Deponie
Dass die Wertstoffabgabestelle wegfällt, bringt Ruster auf Barrikaden / Gemeinde organisiert Annahme von Grünschnitt.
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RUST. Dass der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Ortenaukreises bis in einem Jahr die Deponie in Rust schließen will, treibt die Ruster um. Besonders der mit der Schließung der Erdaushubdeponie einhergehende Wegfall von Wertstoffannahmestelle und Sammelpunkt für Grünschnitt lässt die Einheimischen auf die Barrikaden gehen. Deshalb gab’s für Martin Roll, Geschäftsführer des Eigenbetriebs, am Mittwoch in der Bürgerversammlung im Pfarrheim St. Michael mächtig viel Gegenwind aus dem Saal. Zumindest in einem Punkt gibt es für die Ruster eine Perspektive: Eine Annahmestelle für Grünschnitt will die Gemeinde in Eigenregie betreiben.
Noch ein Jahr gibt Martin Roll der Deponie, dann sei deren Aufnahmekapazität für Erdaushub erschöpft und sie müsse geschlossen werden. In der Nachbardeponie Kappel-Grafenhausen gäbe es zwar dann noch Aufnahmekapazitäten, aber auch dort werde die Deponie ...