Zöllner bekommen allerhand zu sehen
Von frischem Diebesgut bis zu ranziger Wurst ist fast alles dabei.
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RHEINFELDEN. Roger Vogt dreht vor seiner Schicht immer eine Runde über die Schweiz. Anders kommt er gar nicht zum deutschen Zoll an der A 861, wo er seit dessen Inbetriebnahme im März 2006 arbeitet. Acht Stunden hat der Arbeitstag des Zöllners. Am Freitag dauerte seine Frühschicht von 5 bis 13 Uhr, um 21 Uhr stand er schon wieder an der Straße, bis 5 Uhr morgens. Seine Kontrolleinheit grenznaher Raum (KEG) spürt Schmuggler auf und weitaus mehr: Am Freitagmorgen etwa sperrte sie die Autobahn, weil die Polizei einen Geisterfahrer aus Lörrach ankündigte.
Zum internationalen Tag der Zollunion am Sonntag gibt Vogt einen Einblick in die Aufgaben seiner Abteilung. Der 50-jährige Rheinfelder kennt beide Grenzübergänge der Stadt. Er ist seit 1981 Zollbeamter. 13 Jahre lang arbeitete er an der Stadtbrücke, nachdem er seine Laufbahn an der früheren Dienststelle auf dem ...