Hoffnung
Zirkusschule in Kambodscha bietet Kindern aus benachteiligten Familien eine Perspektive
Kambodscha ist eines der ärmsten Länder der Welt. Eine Zirkusschule in der drittgrößten kambodschanischen Stadt gibt mehr als tausend Kindern eine Zukunft – mit Kunst, Akrobatik und Musik.
Sa, 26. Nov 2022, 18:37 Uhr
Panorama
Thema: BZ-Langstrecke
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Drei junge Männer schauen Rachana zu. Ihre Blicke verraten Anerkennung für die junge Frau, die mit ihren 25 Jahren etwas älter ist als sie. Rachana springt, höher und immer höher. Die Haare hat sie locker zusammengeknotet, hin und wieder huscht ein Lächeln über ihr Gesicht. Rachana kommt fast täglich hierher. Es begann, als sie elf Jahre alt war: Vormittags rechnete sie und schrieb Aufsätze. Am Nachmittag übte sie Salto, Seiltanz, Jonglieren, Spagat – hier in der kambodschanischen Künstlerschule "Phare Ponleu Salpak", was übersetzt "Licht der Künste" bedeutet. Alle Akrobaten aus der Truppe kommen aus Familien von Müllsammlern oder Straßenverkäufern, wuchsen als Waisen auf oder bei der Großmutter, weil ihre Eltern zur Arbeitssuche nach Thailand gingen.
Kinder lernen sich selbst zu vertrauen
Der Campus der Hoffnung in der drittgrößten kambodschanischen Stadt Battambang an der Grenze zu Thailand gibt mehr als tausend Kindern aus armen Verhältnissen eine Zukunft. Sie werden hier zu Malern oder Musikern, lernen Tanzen und Akrobatik. Und vor allem ...