Roth-Händle oder Reval sind vielen Rauchern ein Begriff. Zu einem Vortrag über "Die Kult-Zigaretten der Badischen Tabakmanufaktur (BTM) in den 60ern und 70ern" lädt das Lahrer Stadtmuseum am Freitag, 13. Dezember, ein. .
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In den 1960er- und 1970er Jahren dominierte das Produkt Zigarette die gesamte Werbelandschaft der alten Bundesrepublik. Vor allem die Auftritte der Marken der Badischen Tabakmanufaktur aus Lahr – Roth-Händle und Reval – waren in dieser Zeit oft echte Kunstspektakel, heißt es in der Ankündigung. Mit dem Schweizer Herbert Leupin (1916 bis 1999) und dem Freiburger Gerd Grimm (1911 bis 1998) standen zwei der renommiertesten Grafiker der Nachkriegszeit über lange Zeiträume in den Diensten des Unternehmens. Sie gaben den Hausmarken Reval und Roth-Händle jeweils ein ganz eigenes und jeweils unverwechselbares Gesicht und Profil.
Gerd Grimm, von der Modegrafik kommend, zeigte in unerschöpflichen Varianten den modernen, urbanen Verbraucher-Typ. Herbert Leupin entwickelte ein virtuoses, überaus humorvolles Spiel mit der Packung und dem "rothen Händle". In welchen Grafiktraditionen sie jeweils standen und wie sich die Werbung der Badischen Tabakmanufaktur nach der grafischen Phase ab 1981 weiterentwickelte, zeigt der bilderreiche Vortrag. Referent ist Dirk Schindelbeck, ein Experte für die Kulturen des Tabaks. Der Eintritt kostet 4 Euro.
Vortrag: Die Kult-Zigaretten der Badischen Tabakmanufaktur (BTM) in den 60ern und 70ern", Freitag, 13. Dezember, 18 Uhr, in der Tonofenfabrik. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen des Stadtmuseums gibt es auf der Website unter stadtmuseum.lahr.de
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