Zeppelin, ein Volksheld
Über den Bau der Luftschiffe und das Leben des Entwicklers.
Hanne Mayer, Klasse F5, Clara-Grunwald-Schule & Freiburg
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Am 8. Juli 1838 wurde Ferdinand Graf von Zeppelin geboren. Er durchlief die Realschule und studierte am Polytechnikum in Stuttgart. Mit 17 Jahren ging er in die Kriegsschule. Nach seinem Militärdienst entwickelte Graf von Zeppelin Luftschiffe weiter, die dann nach ihm benannt wurden. Diese Luftschiffe hatten ein starres Gerüst. Dadurch konnten sie viel größer gebaut werden und wurden in den Weltkriegen eingesetzt.
Im Jahr 1900 stieg das erste Luftschiff LZ1 – Zeppelin genannt – über dem Bodensee auf, bis Materialbruch es nach 18 Minuten zur Notlandung zwang.
Graf Zeppelin brauchte Geld für weitere Entwicklungen, er bekam es von Einnahmen der staatlichen Lotterie. Davon wurden LZ2 und LZ3 gebaut sowie LZ4. Letzteres stürzte jedoch am 5. August 1908 ab und wurde zerstört. Mit an Bord war Graf von Zeppelin, der nicht überlebte. Durch seine Arbeit stieg er zum Volkshelden auf.
Das größte Unternehmen der Zeppelinindustrie ist heute die ZFAG in Friedrichshafen. Dort gibt es auch ein Zeppelinmuseum, in dem die weltweit größte Sammlung zur Luftschifffahrt und Sonderausstellungen zu sehen sind.
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