Zeitzeugenberichte, die ins Herz treffen
Eine Waldkircher Gruppe des Mehrgenerationen-Projekts "Karl Jäger und wir" ist von einer Reise nach Litauen zurückgekehrt.
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WALDKIRCH. 14 Menschen zwischen 17 und 69, drei Kamera-Ausrüstungen, drei Vans, die am Ende an die 15 000 Kilometer "gefressen" haben: Das sind nüchterne Zahlen für eine abenteuerliche Unternehmung mit durchaus ungewissem Ausgang: Teilnehmer des Mehrgenerationen-Projekts "Karl Jäger und wir" waren in den Osterferien in Litauen. Mit dabei Schüler, Studenten, Werktätige, Rentner sowie je ein Mitglied der "Ideenwerkstatt Waldkirch in der NS-Zeit" und des Jugendgemeinderats und der FSJ-ler des Jugendhauses.
Die Reisegruppe ist Teil eines Vorhabens, an dem insgesamt etwa 30 Menschen aus Waldkirch und Umgebung beteiligt sind. Am Ende soll ein Film stehen, der zum Nachdenken über den Nationalsozialismus und heutige Lehren daraus anregen will. "Die Erzählungen letzter jüdischer Überlebender des Holocaust in Litauen sollen das Kernstück des Films werden", sagt Filmemacher Jürgen Dettling, ...