Zeitreise gegen das Vergessen
Zeitzeuge Kurt Maier erzählte von Judenhass und Holocaust.
Katharina-Sophie Rieger
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KENZINGEN. Am 22. Oktober 1940 verlässt Kurt Maier das Glück. An diesem Tag deportieren die Nazis die Juden aus Baden ins Konzentrationslager Gurs in den Pyrenäen nahe der französisch-spanischen Grenze. Fast auf den Tag 66 Jahre später steht Dr. Kurt Maier am Freitagmorgen in der Aula des Kenzinger Gymnasiums und berichtet den Schülerinnen und Schülern aus seinem Leben, von den Verbrechen der Nazis, dem Holocaust und seinen Folgen.
Dass sein Besuch auf großes Interesse bei den Schülern der Klassen 10 bis 13 stoßen würde, hatte man gehofft, doch der Ansturm übertrifft alle Erwartungen. Immer mehr Schüler drängen in die Aula, am Ende gibt es nur noch Sitzplätze auf dem Boden.Den Anstoß zu dem Zeitzeugengespräch hatte die Eine-Welt-AG des Gymnasiums unter Leitung von Renate Oesterle gegeben. ...