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Wimbledon

Zeit für die Tennis-Geschichtsbücher

Zuletzt standen in Wimbledon 1931 zwei deutsche Spielerinnen im Finale – nun wollen Angelique Kerber und Julia Görges nachziehen  

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Julia Görges wirkt gelöst bei ihrem Auftritt in Wimbledon.  | Foto: AFP
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Julia Görges wirkt gelöst bei ihrem Auftritt in Wimbledon. Foto: AFP

Das historische Wimbledon-Finale ist so nah wie nie. Jeweils ein Sieg noch auf dem Heiligen Rasen für Angelique Kerber und Julia Görges, dann spielt das stärkste deutsche Tennis-Duo seit Steffi Graf und Anke Huber im ersten deutschen Endspiel seit 1931 tatsächlich gegeneinander um die begehrte Wimbledon-Trophäe. In diesen verrückten Tennistagen 2018 soll die wundersame Reise über die Rasenplätze für Kerber und Görges erst am Samstagnachmittag in einem gemeinsamen Schlusspunkt zu Ende gehen.

"Großartig", "cool", "verrückt", klingt diese womöglich einmalige Chance für Görges. "Wir sind stolz auf euch", sagt Tennis-Ikone Boris Becker. An dem Ort im Südwesten Londons, der wohl für immer am intensivsten mit den goldenen Tennis-Zeiten von Becker und Graf verbunden bleiben wird, treten zwei deutsche Damen am Donnerstag ...

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