Wunsch nach behutsamer Weiterentwicklung
BZ-INTERVIEW mit Bürgermeister Karl-Eugen Graf von Hohenthal, der am heutigen Mittwoch letztmals an seinem Schreibtisch im Staufener Rathaus Platz nimmt.
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STAUFEN. Am heutigen Mittwoch nimmt Karl-Eugen Graf von Hohenthal letztmals Platz an seinem Schreibtisch im Chefzimmer des Staufener Rathauses, ehe in der Gemeinderatssitzung am Abend im Stubenhaus sein Nachfolger Michael Benitz den Amtseid als Bürgermeister ablegen wird.
Der scheidende Verwaltungschef stand 32 Jahre lang in der Verantwortung um die Fauststadt und gehört damit zu den dienstältesten Bürgermeistern im Regierungsbezirk. Ihm ist es gelungen, den Charme seiner Stadt zu bewahren. Er hat viele Entwicklungen angestoßen, um Staufen für die Zukunft zu wappnen. Das Profil der Stadt, nicht das seiner Person stellte er in den Vordergrund. Manche vermissten bei ihm die Leidenschaft, leiden konnten sie ihn trotzdem alle. Graf von Hohenthal hat niemanden mit langen Reden gelangweilt, er mochte es, die Dinge auf den Punkt zu bringen. Er war weder streitbar noch streitsüchtig. Ehrlichkeit und Offenheit zählten zu seinen Tugenden. Sein eigenes Ansehen und das der Stadt war nie ramponiert. "Schade, dass er geht", lautet daher die Sympathiebekundung vieler Staufener. Unser Redakteur Markus Donner sprach zum Ende der ...