"Wollen wir das, ewig leben?"
Benedikt XVI. versucht in seiner Enzyklika "Spe Salvi" eine Antwort auf die zentralen Fragen der Menschen.
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ROM. In wenigen Wochen wird wieder "Stille Nacht, heilige Nacht" durch die Wohnzimmer klingen und wer es bis zur dritten Strophe schafft, wird am Ende singen: "Christ der Retter ist da." Aber glauben die Christen überhaupt noch, dass Christus der Retter ist? Der Papst will in seiner gestern in Rom vorgestellten Enzyklika "Spe Salvi" (deutscher Titel: "Über die christliche Hoffnung") hierauf eine Antwort geben.
Im Januar 2006 hatte Benedikt XVI. in seiner ersten Enzyklika "Deus caritas est" die zentrale Bedeutung von Liebe und Barmherzigkeit für das Zusammenleben der Menschen und das Handeln der Kirche hervorgehoben. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern, die eher ...