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Wohnsitzlose scheuen Gang zum Arzt

Seit Hartz IV sind die bürokratischen Hürden noch höher / Wärmestube im "Haus Eliah" registriert 120 Besucher pro Monat.  

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EMMENDINGEN. Hartz IV und die Folgen prägten im ablaufenden Jahr die Arbeit im "Haus Eliah", der Facheinrichtung für Wohnsitzlose in Emmendingen. Intensive Beratungsarbeit war notwendig – sowohl für Menschen, die auf der Straße leben als auch für diejenigen, die Schwierigkeiten im Umgang mit Behörden haben. Als besonders schwierig entpuppte sich die medizinische Versorgung wohnsitzloser Menschen, erläuterte Alfons Woestmann, Leiter der Einrichtung.

Gesetzlich ist alles geregelt: Wer das Arbeitslosengeld II bezieht, ist in einer gesetzlichen Krankenversicherung versichert. Doch die Hemmschwelle, gesetzt durch die Praxisgebühr, wurde durch die Regelung von Hartz IV nochmals erhöht, so die Beobachtung ...

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