Die Corona-Pandemie hat den Arbeitskräftemangel verschärft – für deutsche Unternehmen ist er das größte Problem. Arbeitsmarktexperten sehen vier Hebel, um dem Engpass entgegenzuwirken.
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Arbeitskräftemangel nennen deutsche Unternehmen als größtes Problem – noch vor Lieferengpässen oder Corona-Beschränkungen. Bei einer Befragung von 9000 Betrieben für das KfW-Ifo-Fachkräftebarometer klagten 43 Prozent über Personalmangel. Vor einem Jahr waren es 23 Prozent, vor der Pandemie 28 Prozent. Ging es früher vor allem um Fachkräfte, sind mittlerweile auch Helferinnen und Helfer knapp. Im Hotel- und Gaststättengewerbe klagen 72 Prozent der Betriebe über fehlendes Personal, im Transportsektor 63 Prozent. Erst an dritter Stelle tauchen die viel beschworenen Informatik-Fachleute auf. Engpässe sind im Süden häufiger als in den anderen Teilen der Republik. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), der Forschungszweig der Bundesagentur für Arbeit, spricht von einem Nord-Süd-Gefälle.
Die Erwerbstätigkeit ...