Wo gesunde Legehennen gackern
Die Eierproduzenten in Freiburgs Umland sehen der Dioxindiskussion um angeblich belastete Hühnereier gelassen entgegen.
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RAUM GUNDELFINGEN/DENZLINGEN. Meldungen über Dioxin in Eiern lassen aufhorchen. Der seit Januar geltende EU-weite Grenzwert für die Belastung von Hühnereiern mit diesem Gift ist bei Eiern aus Freilandhaltung mancherorts überschritten worden. Wie reagieren Eierproduzenten aus Freiburgs Umland und wie die Verbraucher? "Das größte Risiko liegt bei Kleinsthaltungen mit zehn bis 30 Tieren. Diese Eier kommen aber so gut wie nicht in den Handel", sagt Burkard Pritzkow, Berater für Hühnerhaltung im Regierungspräsidium Freiburg.
Auf dem Wochenmarkt im "Kohlerhof" in Denzlingen steht unschlüssig eine Dame vor dem Gemüsestand, wo es auch Eier zu kaufen gibt. Sie greift zu. Angst vor Dioxin? "Ich mache mir schon Gedanken, aber Eier kaufe ich trotzdem", meint sie fast schon etwas trotzig. "Kaum einer fragt, woher die Eier stammen", weiß Verkäuferin Saumer, die am Stand von Landwirt Ringold ...