Wo Fuchs, Marder und Co sich gern aufhalten
BZ-SERIE "WILDTIERE IN DER SIEDLUNG": In Dörfern und Kommunen fühlen sich inzwischen viele Waldbewohner wohl / Eine Koexistenz ist meist möglich.
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WIESENTAL. Der Fuchs, der nachts durch den Garten streift, der Marder, der sich im heimischen Dachstuhl mitsamt Kinderschar als Untermieter einnistet oder das Reh, das die Blütenblätter im Garten feinschmeckerisch von den Rosen zupft: Wildtiere haben menschliche Siedlungen längst als Lebensraum entdeckt. In einer kleinen Serie stellen wir in den folgenden Wochen die in den Dörfern und Gemeinden in unserer Umgebung häufiger vorkommenden Wildtiere vor und geben Tipps zum Umgang mit den tierischen Nachbarn.
Eine reichhaltige Speisekarte, Nistmöglichkeiten, Jagd-Tabu und jede Menge Artgenossen machen menschliche Siedlungen für einige Wildtiere zum Wohlfühlraum. "Die Tiere brauchen hier beispielsweise nicht zu jagen, sondern müssen einfach nur abgreifen, was die Zivilisation an essbarem Abfall hinterlässt", ...