Seit sich in Venezuela Oppositionspolitiker Juan Guaidó zum Interimspräsidenten ausgerufen hat, nimmt die Gewalt zu – eine Reise durch ein krisengeschütteltes Land.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Von den acht Plätzen im kleinen Raum der venezolanischen Migrationsbehörde in San Antonio ist gerade einmal einer besetzt. Dort wartet ein grimmig dreinschauender Beamter, der erst einmal mit dem Reisepass des Journalisten verschwindet. Ein Deutscher, der einreisen will – das muss der Vorgesetzte entscheiden. Nach ein paar Minuten kommt er mit dem Pass zurück und gibt grünes Licht. Auf der Gegenspur ist mehr Betrieb. Tausende Venezolaner verlassen über den Grenzübergang an diesem Tag ihr Heimatland, um nach Kolumbien einzureisen. Jene, die große Koffer haben, für ...