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Pedros Leben wird von zwei Fragen beherrscht: Wo ist Papa? Und: Warum bin ich der Kleinste in der Klasse? Für Pedro hängen beide Fragen zusammen. Wenn er glücklich ist, wächst er um Millimeter, ist er unglücklich, schlottern ihm die Klamotten um den Leib. An seinem zehnten Geburtstag spürt er förmlich, dass ihm die alten Sachen zu eng werden. Seine Mutter wird nämlich mit ihm ans Meer reisen. Pedros kolumbianische Heimat ist zwar auch so mit schönen Küsten verwöhnt, aber nun geht’s auf die zu Kolumbien gehörende Karibikinsel Providencia. Dort hat das Meer sieben Farben, und es gibt Piraten.
Das Glück ist aber eine launige Diva. Gleich nach der Ankunft beantwortet Mama endlich Pedros Frage, warum Papas Dienstreise so lange andauert und kaum enden wird. Pedro haut ab und lernt seine erste Lektion: Um sich selbst zu finden, muss man erst verloren gehen. Während die Mutter ihn verzweifelt sucht, findet Pedro beim alten Piraten a.D. Johnny Tay Freude, Selbstvertrauen, Offenheit und eine Piratengeschichte. Melba Escobar de Nogales hat eine wunderbar illustrierte Geschichte von Verlust und neuem Mut geschrieben.
Melba Escobar de Nogales: Das Glück ist ein Fisch. Aus dem Spanischen von Jochen Weber. Illustrationen von Elizabeth Builes. Baobab Books, Basel 2018. 112 Seiten, 15,90 Euro. Ab 9.
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