Interview
Wissenschaftsministerin Theresia Bauer: „Ein sehr innovativer Standort“
BZ -INTERVIEW mit Wissenschaftsministerin Theresia Bauer über die Hochschule Offenburg, den Kampf um Finanzen, Chancen für Flüchtlinge und die Wahl 2016.
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OFFENBURG. Auf rasantes Wachstum kann die Hochschule Offenburg zurückschauen: In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der Studierenden auf gut 4500 mehr als verdoppelt. Neue Studiengänge kamen hinzu, viele Partnerschaften mit der Wirtschaft wurden entwickelt. Vor der Grundsteinlegung für das Peter-Osypka-Institut für Medizintechnik in dieser Woche sprach Helmut Seller mit Wissenschaftsministerin Theresia Bauer über den Standort Offenburg, die personelle und finanzielle Ausstattung, aber auch über Studienchancen für junge Flüchtlinge.
BZ: Frau Bauer, was bringen Sie spontan mit der Hochschule Offenburg in Verbindung?Theresia Bauer: Die Hochschule Offenburg ist ein sehr dynamischer und innovativer Standort, in dem in hervorragender Weise mit dem regionalen Umfeld kooperiert wird.
BZ: Die Hochschule wächst und wächst seit Jahren, ebenso lange gibt es Klagen über Raumnot und finanzielle Unwägbarkeiten. Wird der Standort Offenburg vom Land ausreichend ausgestattet?
Bauer: Das Schöne an der Wissenschaft ist ja, wie in der Kunst auch, dass sie tendenziell unersättlich ist. Wir müssen in der Politik damit leben, dass es immer mehr neue Ideen und Wünsche gibt, als mit unseren begrenzten Ressourcen finanzierbar ist. Gerade an einem so erfolgreichen Standort wie Offenburg gehören produktive Unruhe und Wachstum dazu. Wir tun alles dafür, dass sich Offenburg ...