Interview

Wirtschaftssanktionen gegen Russland; "Aussichtsreich ist das nicht"

BZ-Plus Nach dem Nawalny-Attentat ist in Deutschland eine Debatte um Wirtschaftssanktionen gegen Russland entbrannt. Der Freiburger Wirtschaftsprofessor Tim Krieger warnt vor übertriebenen Erwartungen.  

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Die Rohre warten darauf, in der Ostsee verlegt zu werden.  | Foto: ODD ANDERSEN (AFP)
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Die Rohre warten darauf, in der Ostsee verlegt zu werden. Foto: ODD ANDERSEN (AFP)
BZ: Wirtschaftssanktionen gegen Russland scheinen in der einen oder anderen Form beschlossene Sache. Was wissen wir über die Wirksamkeit von solchen Sanktionen?
Krieger: Wir wissen, dass die Bilanz sehr gemischt ist. In der öffentlichen Debatte kann sich deswegen jeder ein passendes Beispiel heraussuchen.
BZ: Die Sanktionen gegen Südafrika gelten als Musterbeispiel von gelungenen Sanktionen.
Krieger: Das stimmt. Und am Beispiel Südafrika kann man ganz gut die Kriterien aufzeigen, die erfüllt sein müssen, damit Sanktionen Erfolg haben.
BZ: Welche sind das?
Krieger: Vor allen Dingen zwei. Es muss erstens ein klares Ziel geben: Das war im Fall Südafrika die Abschaffung der Apartheid. Es muss zweitens eine ...

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