Der stille Riese greift wieder an
Familienkonzern Ina-Schaeffler will den dreimal größeren Autozulieferer Continental übernehmen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MÜNCHEN/LAHR Das fränkische Familienunternehmen Schaeffler hat den börsennotierten Automobilzulieferer Continental ins Visier genommen. Medienberichten zufolge plant die Schaeffler-Gruppe ein Übernahmeangebot von mehr als zehn Milliarden Euro und soll auch zu einer feindlichen Übernahme entschlossen sein, wenn das Angebot abgelehnt wird. Gestern Abend sickerten Informationen durch, nach denen sich Schaeffler bereits Kaufoptionen auf 30 bis 36 Prozent der Continental-Aktien gesichert haben soll.
Es wäre der hier zu Lande spektakulärste Coup seit der Mannesmann-Übernahme durch Vodafone. "Continental bestätigt, dass am Ende der vergangenen Woche ein erstes, kurzes Gespräch über ein mögliches Engagement der Schaeffler-Gruppe an Continental stattgefunden hat." Mit diesem vorsichtigen Satz kommentiert der Hannoveraner Kfz-Zulieferer den ...