"Wir wollen selbstständig bleiben"
Aus acht evangelischen Pfarreien sollen vier werden, aber "die Basis" in Gemeinden hält nicht viel von den neuen Grenzziehungen.
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Spätestens seit der jüngsten Sitzung des Gesamtkirchengemeinderats ist zumindest die Sprachregelung eindeutig: Von den 18 evangelischen Pfarreien in der Stadt wird keine aufgelöst, vielmehr sollen aus acht Pfarreien, falls deren Ältestenkreise zustimmen, vier neue entstehen. Ob es allerdings tatsächlich zu einer Neuordnung der Gemeindegrenzen kommen wird, wie es der Kirchengemeinderat als Ausweg aus den finanziellen Nöten wünscht, ist eine andere Frage - angesichts der Stimmung an der "Basis".
"Ich empfinde das ganze Vorgehen als wenig protestantisch-demokratisch", sagt Karola Benthin vom Freundeskreis der Matthias-Claudius-Gemeinde. Die kleine Günterstäler Gemeinde soll mit der Christusgemeinde zusammengelegt werden - und zwar, wie die anderen auch, noch in diesem Jahr: Im November ...