"Wir wollen informiert sein"
BZ-INTERVIEW mit Esther Utjiua Muinjangue, Vorsitzende eines Herero-Komitees in Namibia.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Drei Wochen lang unterrichtet die Sozialarbeit-Dozentin Esther Utjiua Muinjangue (47) von der University of Namibia in Windhoek an ihrer Freiburger Partnerhochschule, der Evangelischen Hochschule (EH). Sie beschäftigt sich als Vorsitzende des "Ovaherero Genocide Committees" aber auch mit der Geschichte der Herero – und den wahrscheinlich von Herero stammenden Schädeln im Archiv der Freiburger Universität. Anja Bochtler sprach mit ihr.
BZ: Sie sind Vorsitzende des Herero-Komitees, das sich mit der Ermordung von Zehntausenden Herero durch die Deutschen beschäftigt – was für ein Gefühl ist es für Sie nach Deutschland zu kommen?Esther Utjiua Muinjangue: Ich war auch schon ...