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"Wir Togolesen leiden"

BZ-INTERVIEW mit Kossi Gahounzo, der sich nach Demokratie in seinem Heimatland sehnt.  

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KREIS EMMENDINGEN. Kossi Gahounzo floh vor fünf Jahren aus seinem Heimatland Togo, weil er politisch verfolgt wurde. Seine beiden Kinder musste er zurücklassen. Heute ist der Status des 35-jährigen Asylbewerbers weiterhin in der Schwebe. Im Verein "Batir le Togo" ("Togo aufbauen") kämpft er mit anderen Flüchtlingen für eine wahre Demokratie in seinem Land. Am 7. Oktober tagen die Mitglieder der südwestdeutschen Sektion des Vereins in Emmendingen. Friederike Marx sprach mit dem Vorsitzenden Gahounzo.

BZ: Herr Gahounzo, warum mussten Sie aus Togo fliehen?
Gahounzo: Ich war Mitglied in der Partei, der RPT, und habe mit dem Regime zusammengearbeitet. Doch ich wollte das nicht länger und habe die Regierung kritisiert. Deshalb ...

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