"Wir suchen neue Ansatzpunkte"
BZ-Interview: Helmut Bürgel zu Schwerpunkten der "Stimmen 09" und der Ausdünnung der Weltmusik-Konzerte.
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"Stimmen 09" geht im Vergleich zu den Vorjahren nicht nur mit einem verschlankten, verdichteten und zum Teil sehr populären Programm auf den Markt; auch konzeptionell setzt Festivalchef Helmut Bürgel nach den großen Experimenten der vergangenen Jahre wieder mehr auf eine Mischung aus vorsichtig dosierten Projekten und bekannten Namen. Michael Baas hat nachgefragt.
BZ: Herr Bürgel, Sie scheinen vorsichtiger geworden. "Stimmen 09" setzt mehr als die Festivals der vergangenen Jahre auf bekannte Namen. Hat Sie der Mut verlassen?Bürgel: Ich glaube nicht. "Stimmen" bleibt "Stimmen" – mit einem besonderen Programm und speziellen Projekten, die den Geist des Festivals atmen. Es gibt heute kaum noch Veranstaltungen, die Selbstläufer sind – weder in der Klassik noch im Pop. Die sogenannten Stars verglühen schneller ...