"Wir sollten uns niemals verstecken"
Die Ereignisse 1938 waren für jüdische Mitbürger ein Albtraum / Die jüdische Gemeinde in Lörrach beschäftigt auch das Heute.
Mario Wössner
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. Am 9. November 1938 plünderten und zerstörten die Nationalsozialisten Synagogen und jüdische Geschäfte – auch in Tiengen und Lörrach. Viele Juden wurden später in Konzentrationslager deportiert. Wie sieht das jüdische Leben am Hochrhein 83 Jahre danach aus? Landesrabbiner Moshe Flomenmann und die Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde Lörrach, Hanna Scheinker, können Auskunft geben.
Der Waldshut-Tiengener Stadtarchivar Ingo Donnhauser weiß von ersten Belegen für jüdisches Leben in Tiengen ab dem 14. und 15. Jahrhundert. Danach haben bis 1933 durchgehend Juden dort gelebt und besonders in Tiengen Spuren hinterlassen. So ist zum Beispiel im 16. Jahrhundert eine der ältesten hebräischen Druckereien im deutschsprachigen Raum in Tiengen gegründet ...