"Wir sind noch lange nicht durch"
BZ-INTERVIEW mit Außenminister Frank-Walter Steinmeier über die Folgen der Finanzkrise für die deutsche Politik.
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NEU DELHI. Die Finanzkrise lässt Deutschlands Außenminister Frank-Walter Steinmeier auch in Indien nicht los. Im Gespräch mit Thomas Maron verteidigt der SPD-Politiker die deutsche Antwort auf die Krise.
BZ: Herr Steinmeier, Sie bereisen Indien, eines der wichtigen Schwellenländer. Was kann man von Ländern wie Indien, China oder Brasilien erwarten?Steinmeier: Zunächst müssen wir sehen, was sich in den letzten 30 Jahren verändert hat. Die klassischen Industriestaaten des Westens sind nicht mehr unter sich. Es haben sich neue Kraftzentren herausgebildet, die nicht nur ökonomisch bedeutsam sind, sondern auch politisch selbstbewusster werden. Mehr denn je brauchen wir sie zur Lösung von ökonomischen Krisen und ...