BZ-Interview
"Wir müssen strukturelle Probleme angehen"
Sommergespräch mit St. Blasiens Bürgermeister Adrian Probst über Herausforderungen, die auch durch die Coronavirus-Krise deutlich zu Tage getreten sind
Di, 15. Sep 2020, 16:52 Uhr
St. Blasien
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Bis zu zwei Millionen Euro befürchtete Belastung für den Gemeindehaushalt durch die Coronavirus-Krise, laufende, beginnende und gewünschte Großprojekte – die Stadt St. Blasien steht vor großen Herausforderungen. Wie sie damit umgehen will, hat Bürgermeister Adrian Probst im Gespräch mit Sebastian Barthmes gesagt.
BZ: Das Coronavirus prägt im Moment das Leben. Sonst ist in St. Blasien alles in Ordnung?Probst: Wir hatten neben dem Virus in diesem Jahr leider auch andere kleinere und größere Herausforderungen zu bewältigen. Da war zum Beispiel das Hochwasser zum Jahresbeginn. Es gab im Vergleich zum vorigen Hochwasser andere Schäden an anderen Orten – es gab mehr Unter- und Überspülungen . Noch nicht behobene Schäden des vorigen Hochwassers wurden größer.
BZ: Das Hochwasser war nur der Einstieg in ein besonderes Jahr?
Probst: Ja. Es gab noch die Wassertrübung im Albtal. Und auch den Sturm gab es. Die Schulen waren deshalb einen Tag lang geschlossen und Verkehrswege waren eingeschränkt. Aber immerhin haben wir bei Stürmen in unserer ...