"Wir müssen raus aus den alten Bahnen"
BZ-INTERVIEW mit Klaus Thomas Teufel über acht Jahre als Chef des Finanzamtes Offenburg, Herausforderungen in der Zukunft und seine Arbeit für "Die Brücke".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Acht Jahre lang war Klaus Thomas Teufel Chef des Finanzamtes Offenburg – eine Zeit, in der sich seine Behörde spürbar geöffnet hat, auch gegenüber den Medien. In wenigen Tagen, Ende April, geht Teufel als Amtsvorsteher in den Ruhestand. Mit dem 66-jährigen Leitenden Regierungsdirektor sprach Helmut Seller.
BZ: Herr Teufel, lassen wir das Steuergeheimnis mal kurz beiseite – kennen Sie jemanden in der Ortenau, der in den vergangenen acht Jahren als Chef mehr Einnahmen verbuchen konnte als Ihr Haus? Es dürften, grob überschlagen, mehr als 25 Milliarden Euro gewesen sein …Teufel (lacht): Dazu kann ich nur sagen: Wir haben in der Ortenau sehr gesunde Unternehmen! Aber die Summe der Steuereinnahmen stimmt schon, das Finanzamt Offenburg gehört zu den größeren im Land.
BZ: Sie hinterlassen nicht nur ein gut bestelltes Haus, das seit letztem Jahr sogar zu einem der wenigen "Finanzämter der Zukunft" im Land hochgestuft wurde, sondern ...