"Wir leben quasi von der Hand direkt in den Mund"
BZ-INTERVIEW mit den Direktoren des Zirkus Montana über die finanzielle Situation und Bettler, die sich als Zirkusmitarbeiter ausgeben und den Betrieb schädigen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. Seit über 30 Jahren zieht es den Zirkus Montana nach Südbaden. Früher schlug die Zirkusfamilie ihr Winterquartier auf dem Freiburger Mun-denhof auf. Seit sieben Jahren gibt es für die Familie Frank keine Winterpause mehr. Um weiterhin bestehen zu können, muss weitergearbeitet werden. Wie sich ein Familienzirkus überhaupt finanziert und welche Ausgaben es gibt, wollte BZ-Redakteurin Laetitia Obergföll von den Zirkusdirektoren Ilka und Gerhard Frank wissen.
BZ: Sie beziehen nun schon seit sieben Jahren kein Winterquartier mehr, sondern arbeiten das Jahr durch. Kann es sich ein Zirkus heute nicht mehr leisten, eine Winterpause einzulegen?
Ilka Frank: Für unseren Zirkus ...