"Wir langweilen zu Tode"
Videospiele-Branche mit selbstkritischen Tönen / Neue Ideen für Noch-nicht-Spieler gesucht.
Renate Grimming (dpa)
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Die erfolgsverwöhnten Anbieter von Videospielen stehen unter ungewohntem Druck. Bei Sonys Playstation 3, dem vermeintlichen Zugpferd der Spieleindustrie, bleibt der Ansturm noch aus. Rivale Microsoft hatte mit der Xbox 360 zunächst Erfolg, seit einigen Tagen kämpft der Software-Hersteller aber mit einem Hardware-Fehler und legte schon mal vorsorglich über eine Milliarde Dollar für anfallende Reparaturen und zur Schadensbegrenzung zurück. Zudem befürchten die großen Hersteller, dass der Markt wegen fehlender Neukunden stagniert – und stimmen auf der Videospielemesse E3 in Santa Monica ungewöhnlich selbstkritische Töne an.
"Wir langweilen die Leute zu Tode und bringen Spiele heraus, die immer schwerer zu spielen sind", sagte John Riccitiello, neuer Chef des weltgrößten Spiele-Verlags Electronic Arts. Schon vor Monaten hatten die ...