"Wir haben gewaltige Herausforderungen"
DIE SPITZENKANDIDATEN IM BZ-GESPRÄCH (3): Günter Schlecht (SPD) sieht seine Partei gut aufgestellt und das Miteinander von Gesamtstadt und Ortsteilen positiv
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LÖRRACH. Kommunalwahlen sind Persönlichkeitswahlen. Auch wenn die Wähler ihre Stimmen über die Parteigrenzen hinweg vergeben dürfen, kommt der Liste und den Spitzenkandidaten eine besondere Bedeutung zu. Wer als Nummer eins für eine Partei antritt, gilt als Zugpferd dieser Liste. Die Badische Zeitung hat mit allen Spitzenkandidaten für die Gemeinderatswahl in Lörrach gesprochen. Die Interviews erscheinen in zufälliger Reihenfolge – heute das Gespräch des SPD-Spitzenkandidaten Günter Schlecht mit BZ-Redakteur Willi Adam.
BZ: Herr Schlecht, beim Bundestrend hinkt die SPD noch hinterher. Was hat das für die Kommunalwahl in Lörrach zu bedeuten?Schlecht: Die politische Großwetterlage spielt natürlich im Hintergrund auch immer eine Rolle. Aber ich denke, dass es bei der Kommunalwahl entscheidend ist, wie die SPD-Liste personell besetzt ist, wie die jetzige siebenköpfige Gemeinderatsfraktion gearbeitet hat, welche Ideen für die Zukunft entwickelt werden. Und da stehen wir wirklich nicht schlecht da.
BZ: 20 000 Menschen sind in den letzten zehn Jahren neu nach Lörrach gezogen. Diese Menschen können viele Kandidaten gar nicht persönlich kennen. Sie werden, wenn überhaupt, doch eher nach Partei wählen.
Schlecht: Die Erfahrung zeigt, dass eine Kommunalwahl ...