Deutsche Meister der Physik
Fünf Schüler des Hans-Thoma-Gymnasiums beweisen ihre guten Physikkenntnisse. Als Team des Phaenovum Schülerforschungszentrums Lörrach-Dreiländereck wurden sie Deutscher Meister. .
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Beim Bundeswettbewerb traten 33 Teams an, die sich in den Regional- und Online-Wettbewerben dafür qualifiziert hatten. Das Phaenovum schaffte es gleich mit zwei Teams in diese Endrunde und konnte sich in den Matches mit herausragenden experimentellen Aufbauten und überzeugenden Theorien behaupten, teilte das Phanovum in seinem Bericht über den Wettbewerb mit.
Besonders beeindruckend war demnach, dass Maxim Rasch und Benedikt Baum mit identischer Punktzahl jeweils den besten Vortrag hielten. Zusammen mit Johann Hoffmann, der wie sie ebenfalls Schüler des Hans-Thoma-Gymnasiums Lörrach (HTG) ist, bildeten sie das Team Impærium. Sie qualifizierten sich am Samstag als Beste der Vorrunde fürs Finale der besten drei Teams am vergangenen Sonntag.
Dort opponierten sie die Forschungsergebnisse einer Berliner Gruppe zum Thema Wirtz-Pumpe und stellten selbst ihre Untersuchungen eines Magnetpendels vor. Mit deutlichem Abstand setzten sie sich gegen die Teams aus Berlin und Bayreuth durch und dürfen sich nun Deutscher Physikmeister nennen. Das Phaenovum verteidigt somit diesen Titel nach 2023 und 2024 bereits zum dritten Mal in Folge. Maxim Rasch und Benedikt Baum wurden zudem als Teilnehmer mit den besten individuellen Leistungen des Wettbewerbs zum Auswahlworkshop der deutschen Nationalmannschaft eingeladen.
Ferner überzeugte das Team Rebællion, bestehend aus Till Kuhny, Philipp Adelbrecht (beide HTG) und Arina Badanau (Hebel-Gymnasium Schwetzingen), mit seinen Untersuchungen von brechenden Spaghettis, der Rayleigh-Benard-Konvektion und der Energie von Schallwellen.
Damit knüpft das Phaenovum, eines der ältesten Schülerforschungszentren in Deutschland, an seine Tradition der erfolgreichen Nachwuchsförderung an. So war 1995, also schon vor 30 Jahren, erstmals ein HTG-Schüler bei der Physik-Weltmeisterschaft angetreten.