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"Wir erwarten eindeutige Ergebnisse"

  • Di, 21. August 2007
    Kultur

     

Das Projekt "Der Friedrich-Schiller-Code" will das Rätsel um zwei Schädel, die beide dem Dichterfürsten zugeordnet werden, lösen.

In Friedrich Schillers Sarg in der Weimarer Fürstengruft liegen zwei Schädel. Doch welcher ist der richtige? Oder ist es überhaupt einer der beiden? Die Klassik-Stiftung Weimar und der Mitteldeutsche Rundfunk Leipzig haben nun das Projekt "Der Friedrich-Schiller-Code" initiiert. Ende des Jahres werden die Ergebnisse in einer Fernsehdokumentation vorgestellt. Beträchtlichen Anteil an dem Projekt hat das Institut für Humangenetik und Anthropologie der Freiburger Universität. Matthias Liebeneiner hat mit Ursula Wittwer-Backofen, Leiterin der Arbeitsgruppe Anthropologie, gesprochen.

BZ: Frau Wittwer-Backofen, Sie sind mit der Geschichte der Schädel vertraut. Wie kam es überhaupt dazu, dass in Schillers Sarg in der Fürstengruft zwei Schädel liegen?
Wittwer-Backofen: Schiller wurde 1805 ursprünglich im "Kassengewölbe" in Weimar bestattet. Allerdings gab es in dieser Gruft danach noch über 60 weitere Bestattungen. Erst 1826 stiegen Schillers enger Freund Goethe und der damalige Bürgermeister von Weimar, Carl Leberecht Schwabe, auf der Suche nach den Überresten des Dichters hinab. ...

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