"Wir brauchen eine Lobby wie die Ärzte, also eine Pflegekammer"
MEIN LEBEN IN CORONA-TAGEN: Krankenschwester, Alltagsbegleiterin, Dozentin und Buchautorin Nicole Gand berichtet von Pflege unter erschwerten Bedingungen .
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OFFENBURG (ske). Sie halten den Laden am Laufen, die Pflegekräfte, Kassiererinnen, Ärztinnen und Ärzte, weil sie sich in der Corona-Krise der Ansteckungsgefahr aussetzen und dennoch ihren "systemrelevanten" Job machen? Wir sprachen mit Nicole Gand (45), Krankenschwester und Master of Advanced Studies Palliative Care, die einen eigenen Pflegedienst mit neun Angestellten betreibt, das Nachbarschaftsnetzwerk SoNO in Ortenberg mit aufgebaut hat und dort zusätzlich zu ihrer beruflichen Arbeit ehrenamtlich als Alltagsbegleiterin arbeitet.
BZ: Wie wirkt sich die Corona-Krise auf Sie und Ihr Leben aus?Gand: Massiv einschränkend im Privaten – ich gehe seit fünf Wochen nur noch zur Arbeit und nach Hause, das heißt: nicht einkaufen, keine anderen Menschen ...