"Wir bleiben dezentral"
POLIZEIREFORM I: Polizeipräsident Bernhard Rotzinger zu den Folgen der Reform für den Kreis.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. In der Polizeidirektion Lörrach (PD) stehen die Zeichen auf Abwicklung. Mit dem Jahreswechsel geht die bislang für den Kreis Lörrach zuständige PD im Polizeipräsidium Freiburg auf. Dieses fungiert vom 2. Januar 2014 an als Zentrale der Landespolizei für Freiburg und die vier Kreise Emmendingen, Breisgau-Hochschwarzwald, Lörrach und Waldshut und zählt rund 2500 Mitarbeitende. Michael Baas hat beim neuen Polizeipräsidenten Bernhard Rotzinger nach den Konsequenzen für den Kreis Lörrach gefragt.
BZ: Herr Rotzinger, Reform will die operative Ebene stärken und mehr Polizei auf die Straße bringen. Zwei Stellen mehr pro Revier lautet das Versprechen. Lässt sich das im Kreis Lörrach einlösen?Rotzinger: Das kriegen wir hin. Das Präsidium Freiburg bekommt dafür zum 1. März 2014 eine Verstärkung, so dass wir das umsetzen können. Andererseits dürfen wir die reformierte Organisation noch weniger als die aktuelle in kleinräumigen Betrachtungen sehen. In der Kriminalpolizei etwa ergeben sich durch die Bündelung Spezialisierungen ...