"Wir bestehen aufs Erinnern"
Zum Pogrom-Gedenken kamen diesmal mehr als sonst – auch als Reaktion auf antisemitische Vorfälle.
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FREIBURG-INNENSTADT. Zwar war manches wie immer beim Gedenken an die Pogromnacht am Samstagabend auf dem Platz der Alten Synagoge. Doch dass diesmal, angesichts der gehäuften antisemitischen Vorfälle, trotzdem vieles anders war, zeigte sich daran, dass die Beiträge diesmal eineinhalb Stunden dauerten: ungefähr doppelt so lang wie sonst. Und daran, dass trotz der Kälte etliche hundert Menschen kamen, deutlich mehr als in den Vorjahren. Mit dabei war der Student, der am vergangenen Dienstag wegen seiner Kippa angegriffen worden war (BZ berichtete).
Was hätte Ingeborg Hecht an diesem Abend gesagt? Seit acht Jahren ist sie tot, die beunruhigenden neuen Entwicklungen hat die 1921 in Hamburg geborene und seit dem Zweiten Weltkrieg in der Freiburger Gegend lebende Autorin nicht mehr erlebt. Doch beim Freiburger Gedenken am ...