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Winzer müssen ihre Kunden halten

Weingüter und Kellereien blicken nach dem Hagelunwetter besorgt in die Zukunft / Der Zukauf von Wein wird unumgänglich sein.  

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BATZENBERG/SCHÖNBERG. In den Morgenstunden nach dem Unwetter war Ralf Mißbach in seine Reben am Ebringer Sommerberg gefahren. "Zwei Stunden lang bin ich durch die Reben gegangen und habe einfach nur geschaut", erzählt er. Abzusehen war, dass es schlimm sein werde, mit diesem Ausmaß der Zerstörung hatte er aber nicht gerechnet. Und auch sein Vater Ludwig Mißbach hat im Verlauf seiner 64 Lebensjahre ein solches Hagelunwetter noch nicht erlebt.

Am Ebringer Sommerberg sind, wie in Kirchhofen, Ehrenstetten, Pfaffenweiler und am Batzenberg, am Staufener Schlossberg und Ballrechter Castellberg, die Reben kahl. Die unterste Rebbahn am Fuße des Schönbergs Richtung Leutersberg war verschont geblieben, und in einigen anderen Rebstücken der Mißbachs hängen noch ...

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