Energiekonzern
Winfried Kretschmann will EnBW loswerden
Baden-Württemberg sollte nach Meinung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann seine Anteile am Energiekonzern EnBW auch mal wieder verkaufen. Der über Schulden finanzierte Erwerb von über 46 Prozent der EnBW-Anteile durch seinen Vorgänger Stefan Mappus (CDU) wirke sich finanziell negativ für das Land aus, sagte Kretschmann am Donnerstag auf dem Deutschen Energiekongress in München.
dpa
Fr, 12. Sep 2014, 15:52 Uhr
Südwest
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Baden-Württemberg sollte nach Meinung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann seine Anteile am Energiekonzern EnBW auch mal wieder verkaufen. Der über Schulden finanzierte Erwerb von über 46 Prozent der EnBW-Anteile durch seinen Vorgänger Stefan Mappus (CDU) wirke sich finanziell negativ für das Land aus, sagte Kretschmann am Donnerstag auf dem Deutschen Energiekongress in München.
"Nun ist die Dividende niedriger als die Zinsen", fügte der Grünen-Politiker hinzu, "das schlägt auf meinen Haushalt durch." Widerspruch kam allerdings umgehend aus der SPD. Deren ...