Wilder Westen

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SCHÜSSE IN OFFENBURGWenn der Offenburger Polizeipräsident regelmäßig die Spitzen der beiden Landkreise und des Stadtkreises in seinem Beritt einlädt, um über Sicherheit zu sprechen, dann ist das fraglos eine ebenso gute Sache wie regelmäßige kreisübergreifende Übungen in Sachen Katastrophenschutz. Nur so können Lücken entdeckt und beseitigt werden, um im Ernstfall nicht wertvolle Zeit zu verlieren. Anders sieht es beim subjektiven Sicherheitsgefühl aus: Zwar lebt es sich insgesamt sehr sicher in Offenburg und der Region. Aber Meldungen beunruhigen dennoch: Da ballern wie in der Bronx offenkundig rivalisierende Gruppen mit scharfen Waffen um sich und machen einen Parkplatz beim Kreuzschlag zum buchstäblich wilden Westen. Noch sind die Hintergründe unklar, aber da ein Täter in Haft ist, kann man davon ausgehen, dass die eingesetzte Ermittlungsgruppe schnell Licht ins Dunkel bringen wird.

STEINSTRASSEN-SANIERUNG

Profis am Werk

Wer sich derzeit durch die engen Baustellengassen der Steinstraße schlängeln muss, der sollte gelegentlich innehalten und in die Baugruben schauen. Unglaublich, was in einer Straße alles an Leitungen verbunkert ist und untergebracht werden muss (künftig sogar noch 14 neue Bäume). Keine Frage: Da sind echte Profis am Werk!

RÉE-CARRÉ

Kritiker widerlegt

Die Wellen schlugen hoch vor rund zwölf Jahren, als die Planung für das Einkaufsquartier mit dem heutigen Namen Rée-Carré konkreter wurden. Was wurde nicht diskutiert und lamentiert über das Großprojekt am Nordende der Offenburger Fußgängerzone. Die City Partner malten den Teufel an die Wand, trommelten mit eigenen Veranstaltungen wild gegen das Projekt und forderten mit zehn K.o.-Kriterien eine Abkehr. Die damalige OB Edith Schreiner sprach von unseriöser Stimmungsmache, Schwarz-Weiß-Malerei und warf den Einzelhändlern vor, statt des Gemeinwohls lediglich Eigeninteressen im Blick zu haben. Und heute? Da hat es der Handel aufgrund des Trends ins Netz nicht leicht, aber die Befürchtungen von 2013 sind entkräftet: Der jüngste Standortcheck der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung (GMA) bestätigt, was die Befürworter des Einkaufsquartiers schon immer gesagt haben: Es trägt maßgeblich dazu bei, die Frequenz in der Einkaufsstadt zu erhöhen. Konkurrenz belebt also das Geschäft – und am selben Strang zu ziehen, war schon immer zielführender, als einzeln zu handeln. Selbst für Einzelhändler.
Schlagworte: Edith Schreiner
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