Wiege des europäischen Stromnetzes
STATIONEN IN DER REGION: Am "Stern von Laufenburg" sind erstmals die Verteilungsleitungen für drei Länder zusammengeschaltet.
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LAUFENBURG. Leuchtete er am Himmel, könnte man den "Stern von Laufenburg" sehr gut sehen. Schließlich verfügen die vier Hochspannungsmasten, die nahe beim Wasserkraftwerk auf der Schweizer Rheinseite stehen, über genug Kapazität, um das ganze Land mit elektrischer Energie zu versorgen. Der Stern ist indes kein echter Stern, dafür aber ein historischer Meilenstein in der Geschichte der Stromversorgung: Vor 60 Jahren startete dort das weltweit erste transnationale Stromnetz.
1958 wurden vor den Toren Laufenburgs erstmals die Netze von Deutschland, Frankreich und der Schweiz zusammengeschaltet. Die beiden davor noch verfeindeten Staaten reichten sich auf neutralem Boden die Hände und sorgten mit dem ersten ...