Wiedersehen nach 79 Tagen Haft
Der Iran erlaubt zwei wegen Verstoßes gegen Visabestimmungen inhaftierten deutschen Reportern ein Familientreffen / Forderung nach Freilassung bleibt.
Jörg Blank, Farshid Motahari (dpa)
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TEHERAN/BERLIN. Die beiden vor elf Wochen im Iran inhaftierten deutschen Journalisten haben sich erstmals mit Angehörigen treffen dürfen. Bei der Zusammenkunft in einem Hotel in Täbris habe es für die Reporter auch Gelegenheit gegeben, alleine mit ihren Familienmitgliedern zu reden, hieß es am Dienstag in Berlin. Die iranischen Behörden wiesen Spekulationen zurück, es stehe eine baldige Freilassung der Inhaftierten bevor.
Die beiden Deutschen wirken erschöpft. Als der iranische Nachrichtensender Al-Alam Bilder vom Treffen mit ihren Angehörigen drehen will, möchten die Reporter der "Bild am Sonntag" lieber nicht gefilmt werden. Nach 79 Tagen Haft im Iran konnten die Männer am Dienstag endlich ihre ...