Wie Südbadens Konfitürenhersteller Faller und Simmler Frühstücksmuffeln begegnen
Als ob Pandemie und Inflation nicht genug wären – nun streichen sich die Deutschen auch noch immer seltener Marmelade aufs Brot. Die südbadischen Konfitürenhersteller Faller und Simmler halten dagegen.
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Thomas Faller hat den Sommer eingefroren. Wer die Tiefkühlkammer der Utzenfelder Konfitürenmanufaktur betritt, hat gleich den Geruch von Erdbeeren in der Nase. Die roten Früchte warten sorgfältig verpackt auf ihren Einsatz in der Kocherei. Im offenen Kupferkessel werden sie mit Zucker und etwas Zitronensaftkonzentrat in einem Bad aus 150 Grad heißem Wasserdampf gedünstet. Zum Schluss kommt noch das (wärmeempfindliche) Apfelpektin dazu, das die Masse gelieren lässt, damit sie später nicht vom Frühstücksbrötchen läuft.
"Beim Rühren nutzen wir die Hebelwirkung, dann ist es nicht so anstrengend", erklärt Faller, während er einen großen Holzlöffel immer wieder rundherum durch den ...