Wie Siemens Weltformat erlangte
Der scheidende Konzernchef rettete die "Bank mit Elektrogeschäft" vor der Zerschlagung / Vom Softi zum "Arbeitszeitrambo".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MÜNCHEN. Die zu Ende gehende Ära von Pierer hat bei Siemens tiefe Spuren hinterlassen. Der 63-Jährige hat den verschlafenen Riesen geweckt und sich dabei auch selbst verändert. Für die Belegschaft war das Erwachen bisweilen rüde.
Als zu biblischen Zeiten dem Christenverfolger Saulus vor den Toren von Damaskus Jesus erschien, wurde er bekehrt und zu dessen Jünger Paulus. Auf seine Art vom Saulus zum Paulus mutierte auch der scheidende Siemens-Chef Heinrich von Pierer, wenn man glaubt, was über ihn im Laufe seiner zwölf Jahre an der Spitze des Münchner Technologiekonzerns gesagt wurde. Anfangs galt er ...