Husserl-Villa

Wie sich in der NS-Zeit "arische Volksgenossen" um die Husserl-Villa in Herdern stritten

BZ-Abo In die sogenannte Husserl-Villa in Herdern wird bald die Musikhochschule ziehen. Die Geschichte des Hauses zeigt die Gier, mit der "arische Volksgenossen" sich um das Eigentum deportierter Juden stritten.  

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Im Oktober vergangenen Jahres wurde bekannt, dass die Musikhochschule in die sogenannte Husserl-Villa in Freiburg-Herdern ziehen wird. Die Geschichte dieses Hauses an der Schöneckstraße 6 ist ein Beispiel dafür, wie sich "arische Volksgenossen", in diesem Falle zwei Unternehmer, um das Eigentum deportierter Juden stritten. Bauherr Richard Feist (geboren 1871) kann es sich aufgrund einer Erbschaft leisten, als Privatier zu leben. Zusammen mit seiner Frau Mathilde, genannt "Tilla", geborene Hollaender, zieht er 1911 in die Villa ein. Drei angrenzende, unbebaute Grundstücke gehören ebenfalls zu dem Anwesen. Die Geldentwertung nach dem Ersten Weltkrieg wirkt sich auch auf die wohlhabenden Feists aus: Ab 1920 vermieten sie zwei Etagen ihrer Villa, oft an ...

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