Pflanzenkohle

Wie man Klimagase einfängt – und zu etwas Nützlichem verwandelt

In einer Firma im Hunsrück zieht eine Maschine Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Das CO 2 wird in Pflanzenkohle verbannt. Die ist gut für die Landwirtschaft und das Baugewerbe. Warum nur hat man davon noch kaum etwas gehört?  

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Holzpellets (rechts) verkohlen bei der...unter Luftausschluss zu Pflanzenkohle.  | Foto: Joshua Kocher
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Holzpellets (rechts) verkohlen bei der Pyrolyse unter Luftausschluss zu Pflanzenkohle. Foto: Joshua Kocher
In einem kleinen Gewerbegebiet im Hunsrück röhrt eine Maschine, groß wie ein Doppelhaus. Ihre Bauteile winden sich durch ein Dutzend Container, durch die geöffneten Seitenwände sieht man Rohre, Trichter und Kessel, Förderbänder und Brennkammern. Die Maschine, P500 ihr Name, ackert Tag und Nacht. Zu jeder Minute vollbringt sie ein Meisterwerk, von dem viele Menschen seit langem träumen: Die P500 zieht Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre.
In den Rohren und Reaktoren läuft ein Prozess, bei dem Äste, Hackschnitzel und Holzpellets unter Luftausschluss verkohlen. Normalerweise würde das darin enthaltene CO2 entweichen, die Atmosphäre weiter ...

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Schlagworte: Venna von Lepel, Caspar von Ziegner, Novocarbo Hansjörg Lerchenmüller

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