Wie Landtagspräsidentin Muhterem Aras den Anfeindungen der AfD trotzt
Ihr Amt macht Muhterem Aras zur doppelten Projektionsfläche: Die einen erklären sie zum Musterbeispiel gelungener Integration. Den anderen bedeutet ihre Karriere den Untergang des Abendlands.
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Hinter dem Stuttgarter Alten Schloss steht das "Mahnmal für die Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft": vier finstere, tonnenschwere Granitblöcke, die die Last der NS-Diktatur symbolisieren. Am Freitag hat Landtagspräsidentin Muhterem Aras dort im Rahmen einer Gedenkveranstaltung einen Kranz niedergelegt, nicht zum ersten Mal in ihrer Amtszeit. "Gedenken hilft uns, Zusammenhänge zwischen unserer Vergangenheit und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit heute zu erkennen", sagte sie anschließend im Parlamentsgebäude. "Denn das ist der zeitlose Auftrag von Erinnerungsarbeit: Sie ist ausgerichtet auf die Würde des Einzelnen, auf den Schutz von Minderheiten."
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