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Wie kommen Bilder auf die Springerle?

BZ-Plus Im Museum Allerheiligen in Schaffhausen sind kunstvolle Gebäckmodel ausgestellt / Die Ältesten stammen aus dem 15. Jahrhundert.  

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Ungewöhnliches Gebäckmodel: „Schwan auf Mauer“, um 1800.  | Foto: Jutta Binner-Schwarz
Ungewöhnliches Gebäckmodel: „Schwan auf Mauer“, um 1800. Foto: Jutta Binner-Schwarz

SCHAFFHAUSEN/STÜHLINGEN. Wir alle kennen die fein gearbeiteten, mit fantasievollen Bildern verzierten Springerle oder Lebkuchen, die zur Weihnachtszeit Hochkonjunktur haben. Wer die Ausstellung "Augenschmaus – Faszination Gebäckmodel" im Museum Allerheiligen in Schaffhausen besucht, erfährt sehr schnell, dass dieses aufwändige Backwerk keineswegs auf die kirchlichen Feste im Dezember beschränkt war.

Model, also Formen, aus unterschiedlichen Materialien, waren Voraussetzung für die Herstellung des Feingebäcks. Die meisten Stecher bevorzugten Birnbaum- oder Ahornholz für ihre aufwändigen Arbeiten, andere setzten auf Ton.
Die Kabinettausstellung hat Kurator Daniel Grütter mit seinem Team zusammengestellt. Sie erzählt anhand von ausgewählten Objekten regionale ...

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