Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist Deutschland lieb und teuer: Acht Milliarden Euro Rundfunkbeiträgen zahlen die Bürger. Eine Arbeitsgruppe prüft, ob sich durch Strukturoptimierung Kosten dämpfen lassen.
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Über acht Milliarden Euro bringt der deutsche Beitragszahler jedes Jahr für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auf. In schöner Regelmäßigkeit wird Kritik an Verschwendung laut – genauso wie der Ruf, das System gleich ganz abzuschaffen oder Sender zusammenzulegen. Eine Forderung, die kürzlich der bayerische Ministerpräsident erneuerte: "Wir sind der Auffassung, dass die Grundversorgung auch von einer Fernsehanstalt geleistet werden könnte", sagte Horst Seehofer (CSU) und legte das Aus für das ZDF nahe.
Ob Seehofer wirklich nur ans Sparen gedacht hat, ...